Neue Schulanfänger
Die Elternfibel zum Schulstart
Nur wenn sich ein Kind sicher und angenommen fühlt,
öffnet es sich für die Welterkundung.
Martin Dornes
Ein Kind
Erlebt ein Kind Nachsicht
lernt es Geduld
Erlebt ein Kind Ermutigung
lernt es Zuversicht
Erlebt ein Kind Lob und Zustimmung
lernt es sich selbst zu mögen
Erlebt ein Kind Anerkennung
lernt es, dass es gut ist, ein Ziel zu haben
Erlebt ein Kind Ehrlichkeit
lernt es was Wahrheit ist
Erlebt ein Kind Fairness
lernt es Gerechtigkeit
Erlebt ein Kind Sicherheit
lernt es Vertrauen in sich selbst
Erlebt ein Kind Freundlichkeit
lernt es die Welt als Platz, in dem gut wohnen ist
(Verfasser unbekannt)
Liebe Eltern,
wir freuen uns, dass Ihr Kind als Schulanfänger bald unsere Schule besuchen wird.
Wir möchten es auf seinem Weg in die Welt begleiten und ihm helfen, dort auf eigenen Füßen zu stehen. Dazu benötigt Ihr Kind liebevolle und offene Arme, denn gute vertrauensvolle Beziehungen zueinander sind Voraussetzung für die Entwicklung Ihres Kindes. So wird es wie ein kleiner Forscher die Welt entdecken und verstehen lernen. Zahlen, Laute, Schrift, Fremdsprachen, Musik, Natur und Handwerk sind nur wenige schulische Lern- und Entdeckerbereiche. Damit Ihr Kind sich darauf einlassen kann, wollen wir gemeinsam Unsicherheiten abbauen, die mit dem Schulbeginn verbunden sind und Vertrauen schaffen für das, was kommen wird.
Vor Ihnen liegt eine aufregende Zeit, es wird sich viel verändern. Aber Sie sind nicht allein. Wir begleiten Sie und Ihr Kind bei allen Herausforderungen und Fragen.
Ihr Team der Breitenbergschule Ruhla
Merkblatt: Was kann man von einem Schulanfänger erwarten?
Unterstützen Sie Ihr Kind in den nachfolgenden Punkten und bereiten Sie es so auf den Schulanfang vor. Die nachstehenden Sätze gelten für alle Geschlechter:
- Der Schulanfänger geht ohne Nachstellschritt die Treppe hoch und runter.
- Er kann sich allein waschen und die Zähne putzen.
- Er kann allein auf die Toilette gehen.
- Er kann sich selbstständig seine kindgemäßen Kleider und Schuhe anziehen.
- Er kann seine Schuhe selbstständig binden.
- Er kann seine Kleidungsstücke ordentlich zusammenlegen.
- Er kann sicher mit Essbesteck und Schere umgehen.
- Er kann sich selbst Getränke einschenken.
- Er malt farbige und detailreiche Bilder.
- Er versteht die Farben der Verkehrsampel.
- Er kann drei Aufträge verstehen, sich merken und ausführen.
- Er baut, malt, knetet, formt, bastelt und spielt sowohl gerne allein als auch in Gesellschaft.
- Er ist nicht nur persönlich, sondern auch in der Gruppe ansprechbar.
- Er versteht die Umgangssprache und kann seine Erlebnisse und Wünsche für jeden verständlich ausdrücken.
- Er erzählt anschaulich.
- Er ist wissbegierig und fragt oft nach dem „Warum?“.
- Er kann einen etwa 16-silbigen Satz nachsprechen.
- Er kann 4-5 einstellige Zahlen nachsprechen.
- Er kann etwa bis 12 zählen und 4-5 Gegenstände als Menge erkennen, ohne sie abzählen zu müssen.
- Er kann bei einer Aufgabe nach Plan vorgehen und bei der Sache bleiben.
- Er interessiert sich für seine Umwelt.
- Er kennt die sozialen Regeln in seinem Umfeld.
- Er hat Freude an Wettbewerbssituationen und beschäftigt sich mit Regelspielen.
- Er kann einer Geschichte aufmerksam zuhören und sich drei Hauptgedanken merken.
- Er kennt die Gebrauchs- und Einrichtungsgegenstände seiner Umwelt.
- Er kann drei Dinge für die Familie einkaufen.
- Er kann seinen Arbeitsplatz selbstständig aufräumen.
- Er weiß Vornamen, Nachnamen, Straße, Wohnort und Alter anzugeben.
- Er freut sich auf die Schule.
Tipps und Anregungen für Eltern von Schulanfänger
- Versuchen Sie nicht, Ihr Kind selbst zu unterrichten. Bieten Sie ihm aber Möglichkeiten, neugierig zu werden auf Schrift, zum Beispiel in Büchern, auf Etiketten und Schildern.
- Sprechen Sie mit Ihrem Kind über das, was es malt. Formulieren Sie aus dem, was Ihr Kind sagt eine Beschreibung des Bildes, zum Beispiel „Das Auto rast.“ Schreiben Sie es unter das Bild. Schreiben Sie auch den Namen Ihres Kindes in großen Blockbuchstaben dazu. Sprechen Sie beim Schreiben langsam mit, so dass das Kind erlebt, wie die Sprache zur Schrift wird.
- Akzeptieren Sie das Kritzeln und andere Schreibversuche Ihres Kindes. Nehmen Sie ernst, was Ihr Kind dazu erzählt. Fehler sind nicht schlimm. Schreiben Sie Ihrem Kind jedes Wort vor, dass es wissen möchte.
- Basteln Sie ein schönes Kästchen für die „eigenen“ Wörter Ihres Kindes. Nach und nach können Sie ihm die Wörter auf kleinen Kärtchen schenken.
- Lesen Sie Ihrem Kind so oft wie möglich vor. Lassen Sie das Kind die Bücher oder Zeitschriften, den Zeitpunkt und die Dauer selbst wählen. Wenn Ihr Kind in das Buch schaut, können Sie beim Lesen mit dem Finger von Wort zu Wort springen. Machen Sie dann gleichzeitig kurze Pausen beim Sprechen, so dass dem Kind auffallen kann, welche Sprech- und Schrifteinheiten zusammengehören.
- Kommentieren Sie Ihre eigenen Lese- und Schreibaktivitäten. Sprechen Sie mit, wenn Sie im Supermarkt nach einer Ware suchen. Sprechen Sie auch mit, wenn Sie Ihren Einkaufszettel schreiben. Lesen Sie im Geschäft den Zettel wieder laut vor.
- Regen Sie Verwandte und Freunde an, Briefe an Ihr Kind zu schreiben. Bieten Sie Ihrem Kind an, aufzuschreiben, was es auf den Brief antworten möchte. Lesen Sie zwischendurch und am Ende den ganzen Brief wieder vor.
- Spielen Sie Sprachspiele: „Welche Wörter hören sich am Anfang gleich an?“ Machen Sie die Aufgabe durch Beispiele klar. Oder spielen Sie Roboter: „Ich bin ein Roboter. Der spricht immer so abgehackt. Was meint er wohl, wenn er sagt O-M-A? Jetzt sprich du mal wie ein Roboter.“ Achtung: Nicht Buchstabieren, sondern nur die Laute sagen.
- Lassen Sie Ihr Kind raten, was Schilder und Aufschriften bedeuten: auf der Straße, in der Werbung, auf Packungen. Machen Sie es aufmerksam auf Ähnlichkeiten von Wörtern, für die es sich interessiert. Üben Sie mit Ihrem Kind in keinem Fall das Alphabet oder die richtige Schreibweise einzelner Wörter. Belassen Sie es bei gelegentlichen Hinweisen und bei Antworten auf ausdrückliche Fragen Ihres Kindes.
- Stellen Sie mit Ihrem Kind eigene Poster, kleine Hefte und Büchlein her, in dem Sie ihm zeigen, wie es Wörter und Bilder nach seinen Wünschen ausschneiden, aufmalen, aufkleben und durch „Schreiben“ ergänzen kann.
Richtig sitzen, nicht nur in der Schule
Eine sitzende Arbeitsweise ist im Schulalltag, unabhängig von Ausstattung, Unterrichtsfach und Methodik unverzichtbar. Eine gesunde Sitzhaltung gibt es jedoch nicht. Umso wichtiger ist es, auf dynamisches Sitzen und Unterbrechungen durch Bewegungspausen zu achten. Zudem kann körpergrößengerechtes Mobiliar Haltungsschäden und Rückenschmerzen beim sitzenden Arbeiten vorbeugen. Helfen Sie mit, achten Sie auch zu Hause auf folgende Merkmale eines Kinderschreibtischs:
aus Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung, Richtig sitzen in der Schule – Mindestanforderungen an Tische und Stühle in allgemeinbildenden Schulen, GUV-SI 8011 April 1999, aktualisierte Fassung Oktober 2008
A: Sitzhöhe
B: Sitztiefe
C: Tischhöhe
D: Beinfreiraum
Das Kind muss mit beiden Füßen den Boden vollständig berühren. Die Oberschenkel müssen waagerecht auf der Sitzfläche aufliegen.
Kniekehle und Unterschenkelrückseite dürfen die Vorderkante der Sitzfläche nicht berühren.
Die Ellbogenspitze muss sich bei herunterhängenden Armen in Tischplattenhöhe befinden.
Zwischen Tischunterbau und Oberschenkel muss Bewegungsspielraum bleiben.
Weiterhin:
Die Füße berühren im Sitzen mit der gesamten Fußsohle den Boden.
Der Winkel zwischen Ober- und Unterschenkel beträgt etwa 90 °.
Die Lehne stützt den Rücken in Zuhörhaltung unterhalb der Schulterblätter ab.
Die Lehne stützt den Rücken in Schreibhaltung am Beckenrand ab.
Die Unterarme liegen auf der Tischplatte, die Schultern sind entspannt.
Die Stifthaltung – so wird es richtig
Na klar kann Ihr Kind einen Stift halten. Sicher malt es gerne. Vielleicht hat es Sie beim Schreiben bereits nachgeahmt. Schrift weckt Neugierde und eröffnet Tore zu neuen Welten. Viel leichter geht Schrift, aber auch Malen und Zeichnen „von der Hand“, wenn der Stift korrekt gehalten wird. Unterstützen Sie Ihr Kind dabei.
Eine korrekte Stifthaltung verhindert
- dass Ihr Kind unnötig viel Kraft aufwenden muss, um Bewegungen der Hand auszuführen
- Ermüdungserscheinungen und Schmerzen der Hand
- zu starkes Auf- und Durchdrücken auf Papier
Eine korrekte Stifthaltung fördert
- ein deutlich leichteres, beschwerdefreies Zeichnen und Schreiben
- die Erhöhung der Geschwindigkeit und Genauigkeit
- ein sauberes, leserliches Schriftbild
Der Stift wird optimal positioniert durch den sogenannten dynamischen Dreipunktgriff:
- Der Stift wird mit drei Fingern gehalten: Daumen, Zeigefinger, Mittelfinger.
- Die Spitzen von Daumen und Zeigefinger umfassen den Stift.
- Der Mittelfinger dient als „Ablage“. Der Stift liegt auf dem ersten Gelenk des Mittelfingers.
- So bleiben die Finger beweglich.
- Es sollte kein unnötiger Druck auf den Stift ausgeübt werden.
Unsere Schulordnung
Bitte besprechen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind unsere Schulordnung, damit ein harmonisches und respektvolles Miteinander ab Tag 1 des Schulbesuchs möglich ist. Alle an der Schule Tätigen, so auch Ihr Kind, verpflichten sich zur Einhaltung der Schulordnung.
allgemeine Sicherheit und Rücksichtnahme:
-
- Ich benutze den kürzesten und sichersten Weg zur Schule und nach Hause.
- Unsere Schule ist ein Haus für alle Kinder und Erwachsene. Ich verhalte mich so, dass jeder, der hier lernt und arbeitet oder uns besucht, geachtet wird und sich wohlfühlt.
- Ich beleidige niemanden.
- Wenn jemand Stopp sagt, höre ich auf.
- Beim Anstellen drängle und schubse ich nicht.
- Ich bin ehrlich zu anderen und nehme niemandem etwas weg, was mir nicht gehört.
- Im Schulhaus benehme ich mich ruhig. Wo so viele Menschen sind, stört Lärm.
- Ich renne nicht in den Unterrichtsräumen und auf den Fluren, um mich und andere nicht zu verletzen.
allgemeine Regeln:
1. Am Morgen erscheine ich 15 Minuten vor Unterrichtsbeginn, um mich ausreichend vorbereiten und pünktlich auspacken zu können. Ich beschäftige mich ruhig bis Unterrichtsbeginn.
2. Mein Handy benutze ich weder in der Schulzeit noch im Hort. Es bleibt ausgeschaltet im Ranzen.
3. Meine Spielsachen und elektronischen Spielgeräte bleiben zu Hause.
4. Während der Unterrichtszeit esse ich nicht. Dafür ist die Pause da.
5. Ich gehe mit meinem und fremdem Eigentum sorgsam um.
- Ausgeliehene Schulbücher versehe ich mit einem Umschlag. Bei Verlust oder Beschädigung haften meine Eltern.
- Alle Unterrichtsmittel und Einrichtungsgegenstände behandle ich pfleglich. Bei Schäden, die ich mutwillig anrichte, sind meine Eltern zur Ersatzleistung verpflichtet.
- Finde ich Dinge auf dem Schulgelände, die mir nicht gehören, gebe ich sie im Sekretariat ab.
6. Die Toiletten sind keine Aufenthalts- und Spielräume.
- Nach Benutzung der Toilette spüle ich und wasche mir die Hände.
- Seife, Papierhandtücher, Toilettenpapier und Toilettenbürsten werden von mir nur dafür benutzt, wofür sie vorgesehen sind.
- Ich verlasse die Toilette so, wie ich sie gerne vorfinden möchte.
- Ich störe andere nicht bei ihrem Toilettengang oder hindere sie daran.
7. Während der Hofpausen halte ich mich auf dem Schulhof auf.
- Regenpausen werden vom Personal angesagt. Ich halte mich dann in meinem Klassenraum auf.
- Beim Spielen nehme ich Rücksicht auf andere Kinder.
- Den Anweisungen des aufsichtführenden Personals muss ich Folge leisten.
- Die Schüleraufsicht unterstützt das Personal. Auch ihre Hinweise muss ich beachten.
- Das Schneeballwerfen im Winter ist verboten.
- Nach dem Klingelzeichen stelle ich mich mit meiner Klasse zum Reingehen an.
- Spielgeräte, die ich nutze, bringe ich selbstständig dahin zurück, wo ich sie herhabe.
8. Zum Sportunterricht stelle ich mich mit meiner Klasse am Haupttor des Schulhofes an und warte auf Sportlehrer.
9. Das Mittagessen nehme ich im Speiseraum ein.
10. Das Schulgelände darf ich während der Unterrichtszeit nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Personals verlassen.
Ordnung in der Klasse:
- Meine Jacke und den Pullover hänge ich an den Haken der Garderobe. Die Mütze trage ich nur im Freien. Den Sportbeutel räume ich so zur Seite, dass niemand darüber stolpert.
- Ich werfe meinen Abfall in den entsprechenden Mülleimer. Wenn nötig kehre ich den Fußboden und wische meinen Tisch ab.
- Ich führe meinen Klassendienst gewissenhaft und täglich.
- Meinen Arbeitsplatz und die Fächer halte ich sauber und aufgeräumt.
Arbeitsmittel:
-
- Meine Hefte und Hefter führe ich sauber und gewissenhaft. Ich hefte Arbeitsblätter umgehend ab.
- Das Hausaufgabenheft trage ich rechtzeitig für die kommende Woche vor. Ich habe es immer dabei.
- Mein Stundenplan zeigt mir die Fächer des jeweiligen Tages an. Ich packe meinen Ranzen täglich neu, überprüfe dabei meine Federmappe und kontrolliere noch mal vor Unterrichtsbeginn meine Materialien.
- Am Freitag kontrolliere ich selbstständig mein Fach.
Sollte doch einmal etwas schief gehen oder du hast etwas falsch gemacht, sag einfach:
„Entschuldige bitte!“
Das tut nicht weh und hat schon manchen großen Streit und Ärger verhindert.
Hinweise für Eltern:
-
- Das Parken auf dem Schulhof, sowie direkt vor oder in der Einfahrt zum Schulhof ist nicht gestattet.
- Um die Erziehung zur Selbstständigkeit zu fördern, verabschieden Eltern ihre Kinder an der Schuleingangstür.
- Das Rauchen ist auf dem gesamten Schulgelände nicht gestattet.
So erreichen Sie uns
Staatliche Grundschule Breitenbergschule Köhlergasse 6, 99842 RuhlaSekretariat 7.15 Uhr – 13.00 Uhr
Telefon 036929/ 62326
Fax 036929/ 64702
E-Mail Schule gs.ruhla@schulen-wak.de
E-Mail Beratungslehrerin ulrike.grassni@schule.thueringen.de
Hort ab 6.00 Uhr – 7.20 Uhr & nach dem Unterricht – 16.30 Uhr
Telefon 036929/ 64703
Unsere Pausenzeiten
Stunden- und Pausenzeiten:
-
-
-
- Stunde 7.35 Uhr – 8.20 Uhr
- Stunde 8.35 Uhr – 9.20 Uhr
- Stunde 9.40 Uhr – 10.25 Uhr
- Stunde 10.30 Uhr – 11.15 Uhr
- Stunde 11.35 Uhr – 12.20 Uhr
- Stunde 12.25 Uhr – 13.10 Uhr
-
-
Hortzeiten:
Frühhort ab 6.00 Uhr
Späthort bis 16.30 Uhr
ABC der Breitenbergschule Ruhla
A
wie Anfang
Der Unterricht beginnt für alle Klassen um 7.35 Uhr.
Ihr Kind darf ab 7.20 Uhr das Schulhaus betreten.
B
wie Bücher und
Beratungslehrerin
Die Bücher für das erste Schulbesuchsjahr bekommen die Kinder vom Land Thüringen geschenkt.
Unsere Beratungslehrerin ist Frau Graßni. Sie ist Ihr erster Ansprechpartner vor der Einschulung für wichtige Informationen, welche Ihr Kind betreffen, und für Ihre Sorgen und Nöte.
C
wie Chaos und
Crosslauf
Chaos sollte im Schulranzen Ihres Kindes nicht herrschen. Bitte helfen Sie Ihrem Kind, seine Schulsachen in Ordnung zu halten und täglich den Ranzen nach Plan zu packen.
Zweimal im Jahr findet an der Schanze in Kooperation mit dem WSC unser Crosslauf statt.
D
wie Durst
Bitte geben Sie Ihrem Kind für das gemeinsame Frühstück ein gesundes Getränk in einem gut verschließbaren und unzerbrechlichen Behältnis mit.
E
wie Eltern
Eine gute Zusammenarbeit von Elternhaus und Schule ist für den Schulerfolg Ihres Kindes wichtig. Kommen Sie bei Problemen auf die Klassenlehrerin und/oder Schulleiterin zu.
F
wie Frühstück und
Frühhort
Geben Sie Ihrem Kind ein gesundes und abwechslungsreiches Pausenfrühstück mit. Die Kinder frühstücken gemeinsam im Klassenzimmer nach der ersten Stunde (um 8.20 Uhr).
Ab 6.00 Uhr ist unsere Schule geöffnet. Wenn Sie Ihr Kind also eher als Unterrichtsbeginn bringen müssen, dann wird es betreut.
G
wie Geburtstag
In der Klasse wird der Geburtstag Ihres Kindes gefeiert.
H
wie Hausaufgaben und Hort
Bei den Hausaufgaben sollen die Kinder das, was sie zuvor im Unterricht gelernt haben, wiederholen und üben. Sie werden dabei schrittweise an selbstständiges Arbeiten gewöhnt und lernen, Verantwortung für die eigene Arbeit zu übernehmen. Die Kinder führen ein Hausaufgabenheft.
Hort ist die Freizeitbetreuung nach dem Unterricht mit Mittagessen, Spiel, Spaß, AGs und Hausaufgabenzeit.
I
wie Information
Das Hausaufgabenheft dient auch der gegenseitigen Information von Eltern und Klassenlehrerin. Es wird von der Lehrkraft laufend aktualisiert. Bitte schauen Sie regelmäßig in dieses Heft.
J
wie Jucken
Alle Jahre wieder gibt es Kopfläuse. Kein Grund zur Scham. Bitte melden Sie es sofort der Schule und schicken Sie Ihr Kind erst wieder in die Schule, wenn der Arzt die Läusefreiheit bestätigt.
K
wie Krankheit
Ist Ihr Kind krank, benachrichtigen Sie bitte vor Schulbeginn die Schule per Edupage. Das dient der Sicherheit Ihres Kindes. Eine schriftliche Entschuldigung reichen Sie ebenfalls über Edupage ein. Bei Infektionskrankheiten benötigen Sie immer ein ärztliches Attest.
L
wie Lehrplan und Lernformen
Was und wie Ihr Kind in diesem Schuljahr lernt, stellt Ihnen die Klassenlehrerin zum Elternabend vor.
M
wie Mut
Bitte versuchen Sie, Ihrem Kind bei Lernschwierigkeiten immer wieder Mut zu machen. Fehler sind sinnvoll, wenn man aus ihnen lernt.
N
wie Noten
Bis zum Ende des 2. Schuljahres gibt es keine Noten – auch nicht unter „Tests“. Diese dienen den Lehrerinnen lediglich zur Lernstandsanalyse, für die Gestaltung der Förderungen, des weiteren Unterrichtes und des Elterngespräches mit Ihnen.
O
Obst
Täglich fünf Hände voll Obst und Gemüse für eine gesunde Ernährung... Damit können die Kinder schon beim Frühstück beginnen.
P
wie Pause
Es gibt zwei Bewegungspausen auf dem Hof. Alle anderen Pausen finden im Raum statt.
Q
wie Qual
Die Schule oder die Hausaufgaben dürfen keine Qual für die Kinder sein.
Bitte sprechen Sie bei Problemen Ihres Kindes umgehend mit der Klassenlehrerin oder mit unserer Beratungslehrerin.
R
wie Ruhe
Der Tagesbeginn Ihres Kindes sollte ohne Hektik beginnen. Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind ausgeschlafen und pünktlich – auch am Montag – zur Schule kommt. Dies ist eine wichtige Voraussetzung für stressfreies Lernen.
S
wie Strafen und
Sekretariat
Bei Regelverstößen Ihres Kindes bemühen wir uns, dass die Strafen in Zusammenhang mit dem angerichteten Schaden stehen: Wiedergutmachung steht dabei im Vordergrund. Diese sollte von Ihrem Kind und nicht von Ihnen geleistet werden.
Wenn Sie Kontakt mit uns aufnehmen möchten, erreichen Sie das Sekretariat täglich von 7.15 bis 13.00 Uhr, Tel: 036929 62326, Mail: gs.ruhla@schulen-wak.de. Unsere Sekretärin heißt Frau Gauk.
T
wie Turnhalle
Dort findet in der Regel der Sportunterricht statt. Zusätzliche Bewegungsspiele ergänzen den Unterricht.
U
wie Unterschrift
Bitte unterschreiben Sie immer, wenn die Lehrerin oder der Lehrer Ihrem Kind etwas ins Heft geschrieben hat! Dann wissen wir, dass Sie davon Kenntnis genommen haben.
V
wie Verkehrssicherheit
Üben Sie im Interesse der Sicherheit mit Ihrem Kind den Weg zur Schule. Lassen Sie sich dabei von Ihrem Kind führen. Bedenken Sie, dass Ihr Kind Ihnen alles nachahmt: Erziehung ist Vorbild.
W
wie wach
Der morgendliche Weg zur Schule regt den Kreislauf mehr an als eine Fahrt im Auto. Nach einem Fußweg kommt Ihr Kind erfrischt und fit zur Schule.
X
wie Xylophone
Davon haben wir viele in der Schule, weil Musik wichtig ist und Spaß macht.
Y
wie Ypsilon
Das ist einer der letzten Buchstaben, die beim Schreiben eingeführt werden.
Z
wie Zahngesundheit
Diese ist abhängig von einer gesunden Ernährung. Einmal pro Jahr untersucht der Schulzahnarzt die Zähne und klärt die Kinder über gesunde Ernährung auf.
Die gesamte Elternfibel können Sie hier herunterladen: